Wie haben sich die ersten Siedler gefühlt, als sie Amerika betraten? Diese und viele andere Fragen wurden beim diesjährigen Zeltlager in Bad Dürkheim unter dem Motto „Siedler eines neuen Landes“ beantwortet.
Wie jedes Jahr trafen sich am ersten Tag der Sommerferien, einem Donnerstagmorgen, über 50 Nunis vor der Olympiahalle, um mit dem Reisebus nach Bad Dürkheim zu fahren. Rationen wurden vorbereitet und Überlebenspakete gepackt, um sich auf das neue Land vorzubereiten. Dort wurden die Nunis in sechs Zelten untergebracht und in einem eigens errichteten Pavillon mit köstlichen Mahlzeiten verpflegt. Nach der Bekanntgabe des Mottos wurden die Teams eingeteilt, deren Namen sie sich selbst geben durften: U13, Die Mammuts, Die Unschlagbaren, Team Toastbrot, Die 8 Welten und Die Weltenentdecker. Die Teams machten sich sofort daran, Flaggen aus Stoff und Stöcken zu basteln. Während der nächsten Tage kämpften die Teams in verschiedenen Herausforderungen um Punkte und wichtige Ressourcen. Dazu gehörten einfache Wettrennen, Wassersammeln, Kräftemessen und das Stehlen von Flaggen anderer Teams. Zwischendurch tobte ein Gewitter, aber der Geist der Nuni-Siedler war nicht zu brechen und wurde durch die täglichen Lagerfeuerabende mit Gesang (Gegröle) noch gestärkt. Nach zwei Tagen hörte es auf zu regnen, die Sonne kam heraus und das Zeltlager verlief weitgehend ruhig, so ruhig wie ein Zeltlager mit Siedlern eben verlaufen kann.
Am Montagmittag hieß es Abschiednehmen und die Siedler brachen wieder auf, um in den Sommerferien auf große Fahrt zu gehen.
von Aaron