Es geht auf Weihnachten zu, der erste Advent ist da und auch die alljährlichen Weihnachtsschwimmfeste finden statt. Aber wie kommt das Wettkampfteam mit 11 Nunis nach Erfurt? Nun ja, 7 fahren mit dem Zug und 4 mit dem Auto. Aber der eigentliche Grund ist, dass der Heimatverein von Alex, dem neuen Gesicht im Wettkampfteam, Erfurt ist und er alle herzlich zum 22. Adventsschwimmfest einlud. Nach 3 1/2 Stunden Autofahrt oder 5 1/2 Stunden Zugfahrt im Regionalverkehr und 20 Minuten laufen erreichten Nadine, Vanessa, Celine, Alexandra, Eileen, Eileen, Felix, Rico, Marcello, Johannes und Leon eine Sporthalle, die Alex uns mitten in Erfurt organisiert hatte (Danke auch hierfür!). Fussballspielen und ein Besuch bei der Dönerbude um die Ecke bereitete alle Schwimmer psychisch und physisch auf den kommenden Wettkampftag vor.
Was alle erwartete, war der wohl bestorganisierteste Wettkampf der jüngsten Wettkampf-Historie der Nunis. Jeder Schwimmer/in erhielt einen persönlichen laminierten Wettkampfplan, auf dem alle zu schwimmenden Disziplinen inkl. Wettampf-Nr., Lauf-Nr. und Bahn-Nr. untereinander aufgelistet waren. Dank elektronischer Zeitmessung wurden auf einer riesigen LED-Tafel die aktuellen Zeiten der sich momentan im Wasser befindlichen Schwimmer/innen mit deren Namen angezeigt. Trotz alldem war die 50m-Bahn das größte Problem aller Nunis, die seit Anfang der Sommerferien alle wieder auf der Nußlocher 16 2/3-Meter-Bahn trainieren. Die Ausdauer, lange Strecken ohne Wende schwimmen zu können, verhinderte viele neue Bestzeiten. Doch das sollte niemanden davon abhalten, sich über die 5 gewonnenen Medaillen zu freuen.
Highlight der Wettkampftage waren die 4x50m Brust Staffel, die 4x50m Rücken Staffel samstags und die 4x50m Kraul Staffel sonntags. Gestartet wurde jeweils mit einer Jungen- und einer Mädchenstaffel und beide verfehlten mit dem 4. oder 5. Platz die Pokalränge leider knapp.
Das Highlight des ganzen Ausflugs war neben einer Menge Spaß, guter Laune und schlechten Dialekt-Imitationen der Samstagabend auf dem Erfurter Weihnachtsmarkt mit Thüringer Bratwürsten, den ersten Weihnachtsgeschenken und Glühwein/Kinderpunsch.
Sonntags nach dem dritten Wettkampfabschnitt ging es dann Richtung Westen in die Heimat. Es stellte sich heraus, dass die Deutsche Bahn ihren Fahrgästen Zugschwankungen von +-8° Neigung (gemessen von Leons Handy-Wasserwaage) innehalb weniger Sekunden zumutet, weil irgendeine Firma wohl keine geraden Gleise verlegen kann.
Unser Dank für ein geniales Wochenende geht an Alex für die Organisation, Felix für die tolle (Trainer-)Betreuung und Nadine und Alexandra als (Teilzeit-)Kampfrichter. Und natürlich an jeden einzelnen fürs Dabei-Sein.
Hier gehts zu den Ergebnissen und den einzelnen Zeiten.
2 Kommentare
Es war sooo toll mit euch! 🙂 Ich freu mich schön auf nächstes Jahr ;P 🙂
Wow, das klingt nach einem super Wettkampf 😎
Und übrigens schöner Artikel – an wen auch immer dieses Kompliment geht 😉