Trainingslager Tag 4

Eine kleines Gedicht:

Am 4. Tag gingen wir nach Pottenstein
und so mancher fing an zu schrein.
Warum, wieso, weshalb?
Wir waren heut im Kletterwald.

Der Warteschlange sind wir entronnen,
so haben wir viel Zeit gewonnen.
Die Einweisung war schnell vorbei
und schon gings los mit der Kletterei.

Ob Gorilla, Faultier oder Pandabär
keine der Routen war uns zu schwer.
Hoch oben in den Wipfeln
kamen wir vor Angst ins Schwitzen.

Leitern hoch und Seilbahn runter,
für so manchen ging die Welt jetzt unter.
Liane, Netz und Kletterwand
ein jeder es mit Sicherheit überwand.

Auch wenn mal einer fiel,
am Ende kam doch jeder ins Ziel.
Das Zeitlimit war gesetzt auf zwei,
schwups-die-wups machten wir daraus drei.

Eine Pause sollten wir nun bekommen,
sie wurde mit Freude angenommen.
Unser Auto war in der Sonne geparkt,
somit war unser Lunch gegart.

Die Brötchen waren zwar geröstet,
aber wir wurden mit einem Eis getröstet.
Der Weg führte zur Jugendherberge zurück
und wir versuchten mit Volleyball unser Glück.

Aber Wasser ist nun mal unser Element,
so fand das Spiel ein schmerzhaftes End.
Die letzte Zeile ist nun geschrieben,
drum wollen wir uns verabschieden.

Kritik bitte an die vier Lyriker in Bayreuth,
das Dichten hat uns sehr gefreut.

von Andrea, Eileen, Johannes und Marcello

Kletterwald

1 Kommentar

Wow, ihr Poeten, sehr gelungen,
sind die Worte euch entsprungen!
Habt Andrea hoffentlich
den letzten Nerv nicht genommen,
seid in Nußloch wieder herzlich willkommen.